Mittwoch, 1. Oktober 2014

[Test 15] Denkmit-Colorwaschmittel-Caps für www.cleverefrauen.de

Aufgrund der Testbedingungen für diese Aktion ist es leider unumgänglich, dass ich den Testbericht nicht auf meiner Seite, sondern auf der Seite des Initiators www.cleverefrauen.de veröffentliche.

Hier der direkte Link zu meinem Testbericht:

Der nächste Bericht erscheint natürlich wieder exklusiv hier in meinem Blog.

Dienstag, 30. September 2014

[Test 14] Moments Katzenfutter für die Konsumgöttinnen

Momente, so nennt sich die Premium-Katzennahrung welche exklusiv bei Fressnapf erhältlich ist. Das Versprechen, dass es sich um ein Naturprodukt mit reinen Fleisch- und Fischstücken ganz ohne Nebenerzeugnisse handelte, hat mich sehr neugierig gemacht, weshalb ich mich bei den Konsumgöttinnen für den Test bewarb. Schließlich habe ich zwei kleine Naschkatzen, die sich gerne nach Strich und Faden verwöhnen lassen.  Deshalb war die Freude groß, als ich als Testerin ausgewählt wurde. 


Das Testpaket

In meinem Testpaket erhielt ich später dann 6 Dosen Moments mit den folgenden Sorten:
  • 2x Playtime (Aromatischer Thunfisch mit Miesmuscheln)
  • 2x My Dear (Huhn mit zarter Ente und Süßkartoffeln)
  • 2x Wild Tiger (Atlantikthunfisch)
Zusätzlich erhielt ich: 
  • eine Informationsbroschüre über die Momentsprodukte 
  • einige Gutscheine zum Verteilen an Freunde mit Schmusetigern
  • ein Projekthandbuch der Konsumgöttinnen
  • einige Visitenkarten der Konsumgöttinnen zum Verteilen an Freunde
Foto: Anticiclo

Zur Marke:

Moments beschreibt seine Produkte als reine Naturprodukte ohne Nebenerzeugnisse oder Zusatzstoffe. Die reinen Fleisch- und Fischstücke werden mit erlesenen Toppings veredelt. 

Laut Hersteller werden die Zusammensetzungen der einzelnen Sorten wie folgt beschrieben:

Playtime: Thunfisch 70%, Thunfischbrühe 24%, Miesmuscheln 5%, Reis 1%

My Dear: Huhn 59%, Hühnerbrühe 24%, Ente 10%, Süßkartoffel 6%, Reis 1%


Wild Tiger: Atlantikthunfisch 75%, Thunfischbrühe 24%, Reis 1%

Die Premium-Katzennahrung wird ausschließlich über die Fressnapfkette angeboten. Im Online-Shop auf www.fressnapf.de werden 12 Dosen mit á 70g für 13,08 € angeboten.

Der Hersteller schreibt in seiner Produktinformation ausdrücklich, dass Moments als Delikate Belohnung für Katzen entwickelt konzipiert ist und deshalb ausschließlich für besondere Verwöhn-Momente vorbehalten sein sollte.

Es werden insgesamt 16 verschiedene Verwöhnkreationen angeboten. Neben der Testsorten gibt es noch folgende weitere Spezialitäten:
  • So Hungry (Feiner Thunfisch mit Surimi)
  • Chill Out (Saftiges Huhn mit aromatischer Minze)
  • King of Home (Huhn mit köstlichem Lachs und Spinat)
  • Time to Relax (Huhn mit delikatem Wolfsbarsch und Seealgen)
  • Break! (Feines Huhn mit edlem Wachtelei)
  • Friends Forever (Kompositionen aus Huhn mit Spargel und Wildreis)
  • Little Starlet (Köstliche Lachs-Stücke)
  • Sweet Dreams (Huhn mit Thunfisch und köstlichem Käse)
  • Sorry (Edler Pazifikthunfisch)
  • Love You (Aromatischer Thunfisch mit edlen Garnelen)
  • Funny Clown (Huhn mit aromatischem Kürbis)
  • Trust Me (Saftige Hühnerbrust)
  • Missed You (Komposition aus Huhn und Thunfisch)

Der Test

Die Dosen sind mit einem zusätzlichen Pappkarton umhüllt, was zwar eine exklusive Aufmachung ist, aber in meinen Augen völlig unnötig. Eine schicke Dose selbst ist vollkommen ausreichend und schont die Umwelt.

Als ich die erste Dose mit Thunfisch und Miesmuscheln öffnete dachte ich sogleich, dass man das durchaus auch mit einem Thunfisch-Miesmuschelsalat verwechseln könnte. Die Katzennahrung ist wie versprochen sehr hochwertig und man erkennt, dass das was drauf steht auch drinnen steckt. Das Aussehen und die Konsistenz des Futters ist sehr ansprechend. 

Foto: TesteHexe

Mein roter Tiger schien diesen Luxus gar nicht zu mögen, ist aber nach ein wenig Ermutigung doch bereit gewesen einmal zu kosten. Scheinbar hat es geschmeckt, denn er hat alles tadellos aufgegessen. Mein weiß-grauer Tiger hat seine 1. Deluxe-Mahlzeit ohne Skepsis verspeist und für gut befunden. 

Foto: TesteHexe
Foto: TesteHexe

Besonders bemerkenswert fand ich den tollen Geruch, der ganz natürlich ist. Es stinkt nicht der ganze Raum nach Katzenfutter, wie beim Dosenfutter das ich bisher gewohnt war. Das ist in meinen Augen noch ein Hinweis, dass es sich hier um ein Produkt ohne Zusatzstoffe handelt. 

Foto: TesteHexe

Auch beim Öffnen der anderen Dosen waren die Verwöhn-Mahlzeiten sehr ansprechend anzusehen und der Geruch war 1A. Alle Sorten wurden von meinen Feinschmeckern sehr gut vertragen, jedoch hat mein weiß-grauer Tiger den Atlantik-Thunfisch nur zur Hälfte aufgegessen, während mein roter Tiger alles aufgegessen hat. Alle anderen Sorten wurden von beiden Katzen ratz-fatz bis auf den letzten Bissen aufgegessen. Es scheint also alles eine Frage des individuellen Katzengeschmacks zu sein. Das gibt es ja bei uns Menschen auch.


Das Fazit

Mit einem Preis von über 1€/Dose handelt es sich bei Moments tatsächlich um ein exklusives Verwöhnmenü, was man seiner Katze und dem eigenen Geldbeutel nur in besonderen Momenten gönnt. 

Der Doseninhalt hält in jedem Fall, was er verspricht. Neben dem guten Aussehen und der ansprechenden Konsistenz besticht das Futter mit seinem natürlichen Geruch. Zudem waren die getesteten Sorten für beide meiner Katzen gut verträglich.

Trotz des tollen Aussehens, des guten Geruchs und der guten Bekömmlichkeit finde ich die Exklusivhappen etwas übertrieben. Ein gutes Katzenfutter mit natürlichen Inhaltsstoffen, gutem Aussehen und leckerem Geruch wäre in meinen Augen durchaus ausreichend. 

Die extra Verpackung in Karton ist in meinen Augen überflüssig und könnte zugunsten der Ressourcenschonung eingespart werden.

Ich bedanke mich bei den Konsumgöttinnen und Moments, dass wir bei diesem Test dabei sein durften.


Ausführliche Informationen zum Produkttest und den Konsumgöttinnen findet ihr unter:


Weitere Informationen zum Katzenfutter findet ihr unter:

Sonntag, 7. September 2014

[Test 13] Baby Cutlery von und für MAM

Mit unserem Nachwuchs bin ich nun öfter auf der Suche nach den passenden Babyartikeln. Ich informiere mich recht ausführlich über Produkte, lese hier und da und bin dabei auf die Produkttestaktion von MAM gestoßen. Ich habe mich sogleich für den Test des MAM Baby Cutlery beworben und wie ihr seht auch gewonnen.


Das Testpaket

Das Testpaket war ganz einfach gehalten. Nachdem ich einige Informationen schon per Email erhalten und hier auch einen sehr netten Kontakt zu MAM’s Junior Marketing Managerin Marina Imbusch hatte, erreichte mich ein Umschlag mit einem persönlichen Anschreiben, dem MAM Baby Cutlery und einer kleinen Produktbeschreibung zum Test.


Foto: Anticiclo

Foto: Anticiclo

Das Babybesteck

Auf den ersten Blick war die Aufmachung ganz schön gelöst. Die Verpackung ist fast auf das wesentlichste reduziert und zeigt den Inhalt in vollem Umfang. Auf der Produktbeschreibung sind alle wichtigen Informationen enthalten. Das MAM Baby Cutlery ist laut Hersteller aus einem BPA freiem Kunststoff hergestellt. Das Besteck ist voll funktionsfähig und eigens für das Training der Feinmotorik zum Selbständigen Essenlernen konzipiert. Das spezielle MAM Design ist für Links- und Rechtshänder geeignet, ergonomisch für kleine Babyhände geformt und verfügt über besonders rutschfeste Griffflächen.
Das Design ist insgesamt optisch ansprechend und der Farbton in Grüntönen geschlechtsunspezifisch gewählt.

Vor dem ersten und nach jedem Gebrauch ist es einfach mit Spülmittel und Wasser zu reinigen. Laut Gebrauchsanweisung ist es sogar für die Spülmaschine bis 65° geeignet.

Foto: Anticiclo

Der Testlauf

Von Anfang an hat unsere Kleine das Besteck, vorzugsweise den Löffel, schön in die Hand genommen und darauf herum geknabbert. Das war für die ersten Breiwochen sehr gut, da ihre Hände eine Beschäftigung hatten und nicht ständig nach dem komischen Ding greifen mussten, welches ihr Mama oder Papa in den Mund schoben. Hier war das Besteck neben dem Training auch sehr nützlich um die größten Sauereien zu verhindern. Sie nahm den eigenen Löffel allerdings immer brav aus dem Mund, wenn der Löffel mit dem Brei auftauchte.


Foto: Anticiclo

Foto: Anticiclo

Foto: Anticiclo

Wir haben dann zwischendurch für eine ganze Weile das Besteck im Schrank ruhen lassen, weil sie sich plötzlich nicht mehr dafür interessiert hat. In dieser Phase war es ihr eher wichtig dem Löffel mit dem Brei zu folgen, den Mama oder Papa in der Hand hatten. Ihren eigenen Löffel ließ sie immer wieder aus der Hand fallen, so dass wir ihm einfach eine Ruhepause gönnten. 

Erst mit 8 Monaten fing unsere Tochter dann an die Zusammenhänge zu begreifen, dass auf dem Löffel der lecker Brei ist und dass den jemand zum Mund führen muss, damit sie den Bei essen kann. So kam es auch vor, dass sie selbst den Breilöffel griff und in den Mund führte. Genau da sahen wir eine neue Chance für das Baby Cutlery, allerdings immer noch nur für den Löffel und die Gabel. Seit einer Zeit funktioniert es nun wieder ganz gut. Allerdings sind wir noch weit vom selbständigen Essen entfernt. Wenn man sie nun selbständig auf den Teller los lässt, versteht sie noch nicht wie es mit dem Breilöffeln geht. Wir üben jedoch fleißig weiter.

Mit dem Messer müssen wir wohl noch ein bisschen warten, da es mit dem Multitasking noch nicht klappt. Aber auch dies werden wir im Auge behalten und immer wieder schauen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. 


Mein Fazit

6+ ist ein sportlicher Anfang für das Besteck, aber auch hier gilt das Motto „Früh übt sich.“ Wir haben es zumindest schon so früh verwendet und auch wenn sie jetzt mit 9 Monaten immer noch nicht selbst essen kann, war diese Zeit keine Verschwendung. Man sollte seinem Kind schließlich nicht zu viel abverlangen. Wir haben uns zumindest nichts dergleichen erwartet und sind nicht enttäuscht worden.
Das Besteck ist in der Tat einfach zu Reinigen und bisher sind bis auf die Bissspuren, die wohl nicht ausbleiben keine Material- oder Farbveränderungen erkennbar.
Das Besteck liegt unserem Kind wunderbar in der Hand und sie nimmt es je nach Laune in die linke oder rechte Hand.
Wir können das Besteck auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn wir uns wünschen würden, dass das Material etwas belastbarer gegenüber den Bissspuren wäre.

Wir möchten uns noch einmal bedanken, dass wir als Produkttester ausgewählt wurden. Wir haben auch weiterhin große Freude mit dem Baby Cutlery.


Weitere Informationen zu MAM und deren Produktpalette findet ihr hier: 



Und zur Facebook-Seite des Unternehmens gelangt ihr hier:



Dienstag, 2. September 2014

[Test 12] elmex® ProClinical® A1500 für FIT FOR FUN friends

Kürzlich bin ich zu der Gelegenheit gekommen zusammen mit Freunden die neue Schallzahnbürste Elmex Pro Clinical 1500 für Fit for Fun Friends testen. Da ich viel wert auf gesunde und saubere Zähne lege, kam dieser Test mehr als gelegen.


Das Testpaket

Als das Paket endlich ankam habe ich mich freudestrahlend ans Auspacken gemacht und habe festgestellt, dass das Testpaket von Elmex und Fit for Fun Friends war super toll bestückt wurde. Es war einfach alles dabei, was man sich zum Testthema vorstellen kann.

Foto: Raúl Belles Tena


















Im Paket waren enthalten:

• 1 elmex® ProClinical® A1500 Handgerät
• 1 Reise-Etui
• 1 Ladestation mit Halterung für 2 Bürstenköpfe
• 1 Projektablaufplan
• 1 Anschreiben
• 2 Fit For Fun Zeitschriften
• 6 Bürstenköpfe
• 6 mini aronal®-elmex® Zahnpasta-Sets
• 10 Rabattcoupons


Der Projektablauf

Der im Testpaket enthaltene Ablaufplan sah folgende Vorgehensweise vor:

In der 1. und 2. Woche testet man selbst elmex® ProClinical® A1500 mit der Familie / Partner. Und in Woche 3 und 4 testet man die elektrische Schallzahnbürste von elmex® mit Freunden und organisiert bestenfalls eine "Zahnputz-Party".


Die Zahnbürste

Verpackungs- und Zahnbürstendesign sind recht schick gelöst. Mehr oder weniger hätte ich mir von einer Schallzahnbürste nicht gewünscht oder erwartet. Die Verarbeitung ist auf jeden Fall hochwertig.

Das Reiseetui ist schlicht und unkompliziert. Es erfüllt für 2 Personen seinen Zweck. Bei mehreren Personen wird es dann allerdings schwierig. Aber mal ehrlich, wie oft gibt es diese Situation, dass mehr als 2 Personen die gleiche Zahnbürste (selbstverständlich mit unterschiedlichen Aufsätzen) benutzen?! Für meine Bedürfnisse ist sie in jedem Fall voll und ganz ausreichend.

Die Zahnbürste selbst ist prinzipiell wie jede andere elektrische Zahnbürste aufgebaut. Es gibt einen Einschaltknopf, einen Knopf zum wählen der unterschiedlichen Modi und ein sehr großes, übersichtliches Display, welches die unterschiedlichen Modi anzeigt.

Die Bürstenköpfe haben auf den ersten Blick ein sehr ungewöhnliches Aussehen, sind aber deutlich als Zahnbürstenköpfe zu erkennen. Der Hersteller wirbt mit einer besonderen Wirksamkeit der einzelnen Bürstenteile, was durch das Design der unterschiedlichen Bürstenbereiche hervorgehoben wird. Keine schlechte Idee.

Laut Beschreibung gibt es 3 Putzmodi, die man entweder auf Automatisch oder individuell selbst einstellen kann. Die unterschiedlichen Modi sind für lt. Hersteller für beste Reinigung der Kau-oder Seitenflächen, sowie der Zahnfleischtaschen im 45°-Modus. Das Gerät erkennt aufgrund der Smartsensoren bei aufrechter Körperhaltung, welche Fläche gerade geputzt wird und stellt sich darauf ein.

Laut Auskunft auf der Herstellerwebseite ist die A1500 in führenden Apotheken und bei Zahnärzten erhältlich. Bei meiner Internetrecherche habe ich die Schallzahnbürste unter anderem auch bei Amazon und zu recht schwankenden Preisen ausfindig gemacht. Zwischen 99,99 Euro  und 179,00 Euro war hier alles zu finden. Die Ersatzbürsten gibt es zwischen 6 und 10 Euro pro Stück.


Der Test

Da wir in der Woche 3 und 4 kurzfristig in den Urlaub gefahren sind, haben wir den Ablaufplan auf eigene Faust umgestellt und die Zahnbürste für einen ausgiebigen Test an Freunde ausgeliehen.  Den eigenen Test habe ich dann während meines Urlaubs durchgeführt. Leider ist mein Freund kein Fan von elektrischen Zahnbürsten, weshalb er sich nicht zum Test überreden lies. Somit blieb die Zahnbürste ganz für mich.

Naja, meine kleine Nichte war auch ganz interessiert, hat mich gespannt beobachtet und sich gleich mal eine elektrische Zahnbürste von der Oma gewünscht. Zum Testen ist sie allerdings dann doch etwas jung.

Nachdem meine Freunde schon in den ersten Woche über ihre Erkenntnisse und Fragen berichteten, war ich wohl beim eigenen Test schon etwas vorbelastet und machte mich bereits mit einigen Fragen daran die Gebrauchsanweisung zu lesen und zu verstehen. Leider scheiterte es in einigen Punkten an genau dem zweiten, weshalb ich mir das auf der Webseite von Elmex Pro Clinical platzierte Video über die Funktionsweise der Zahnbürste  anschaute und erst im Anschluss daran ohne weitere Fragen den Testlauf beginnen konnte. 


Hier das Video auch für euch:




Für fachliche Fragen bezüglich der Zahnbürste wurde für den Test ein eigener Expertenchat eingerichtet, in dem man alle Fragen bezüglich des Testgerätes loswerden konnte. Die Fragen werden nach meiner Erfahrung kompetent und in kürzester Zeit beantwortet.

Nach dem ersten Einschalten dachte ich kurz darüber nach, ob das wirklich eine elektrische Zahnbürste ist, was ich da in meiner Hand hielt. Die Lautstärke ist deutlich höher als bei normalen elektrischen  Zahnbürsten. Dazu kommt, dass sich die Lautstärke mit den unterschiedlichen Putzmodi verändert und dem Nutzer akustisch mitzuteilen, dass der Putzmodus gerade gewechselt. Also mir würde ein kurzes akustisches Signal oder eine kleines Gerät, welches man zur Anzeige in den Spiegelschrank stellen kann und auf dem man evtl. auch eine Zahnputzuhr sieht besser gefallen. Verkatert oder mit sonstigen Kopfschmerzen macht bei der Lautstärke das Zähneputzen auf jeden Fall überhaupt keine Freude.

Das Zähneputzen an sich ist für mich eher seltsam. Man muss sich genau darauf konzentrieren, wie man die Bürste hält und welches Geräusch es gerade gibt. Auch dies wäre mit einer externen Anzeige super zu beheben. Zwar bekommt man nach einiger Zeit etwas Routine, aber wahrscheinlich fängt man dann auch an einfach irgendwie zu putzen und ein bisschen zu schludern. Jedenfalls ging mir das ein bisschen so. Die kurzen Aussetzer der Zahnbürste, die Hinweis geben sollen dass die zu reinigende Fläche gewechselt werden sollte, geht in dem ganzen Vibrations- und Lautstärkezirkus leider etwas unter. Noch ein weiterer Grund um eine externe visuelle Anzeige zu etablieren.

Die freie Wahl der unterschiedlichen Modi erschließt sich mir nicht ganz, da ja die Zahnbürste darauf ausgerichtet ist, automatisch den Modus zu wechseln. Ich erkenne für die Zahnhygiene jetzt keinerlei Vorteile für diese Option. Dennoch ist es für den einen oder anderen wahrscheinlich nicht verkehrt, dass man zumindest die Möglichkeit hätte, wenn man den selbständig wechseln möchte.

Während des Tests stand ich leider hin und wieder mit leerem Akku da, da an der Akkuanzeige leider gespart wurde.

Das Putzgefühl ist so lala. Man fühlt sich ein bisschen wie bei der professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt und wenn man mit der Bürstenoberseite an die Zähne stößt auch mal, als würde man gerade mit dem Bohrer bearbeitet. Ich finde, dass die Zähne sich zwar sehr sauber anfühlen, jedoch ist mein Zahnfleisch nach dem Putzen immer sehr gereizt. Die Experten im Expertenchat des Projekts meinten zwar, dass dies wieder vergehen wird, aber auch nach längerer Anwendung schien es an ein paar Stellen deutlich schlechter zu werden. Deshalb hatte ich dann den Test abgebrochen. Zwar wollte ich gelegentlich mit der A1500 weiterputzen, aber das bisherige Gefühl motiviert mich leider momentan gar nicht dazu. Ich werde nach ein paar Wochen Erholungspause für mein Zahnfleisch noch einen Anlauf wagen.

Ich habe auch meinen Zahnarzt wegen der Zahnbürste und der Zahnfleischprobleme interviewt. Er erklärte mir, dass die Schallzahnbürsten tolle Ergebnisse erzielen, aber wenn ich mich nicht wohl damit fühle, es besser sein lassen sollte.


Mein Fazit

Insgesamt finde ich die Zahnbürste samt Etui ganz ansprechend. Leider habe ich wohl ein etwas empfindliches Zahnfleisch, weshalb ich nach dem Putzen immer ein paar Probleme hatte. Wären diese Probleme nicht, würde ich die Zahnbürste, auch trotz Lärmpegel weiter nutzen, da die Reinigungsleistung einfach super ist und in meiner Sicht alle anderen Defizite damit deutlich aufwiegt. Aber ich werde der Zahnbürste noch eine zweite Chance geben, sobald das Mundgefühl wieder ok ist.

Ich habe meine Gutscheine alle bei meinem Zahnarzt ausgelegt, da er nach meinem Interview scheinbar der bessere Ansprechpartner für Weiterempfehlungen bezüglich der Schallzahnbürsten ist.

Meine Freunde fanden die Zahnbürste zwar ok, würden die Anschaffung allerdings nicht machen, da die Bürsten im Nachkauf in ihren Augen teuer sind.

Den durch das Experten-Team betreute Test fand ich insgesamt sehr gut. Alles war sehr gut organisiert und die Ansprechpartner sehr kompetent. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal, dass ich die Gelegenheit hatte die Elmex Pro Clinical A1500 zu testen. Ich hoffe, dass ich beim zweiten Anlauf mehr Erfolg mit der Zahnbürste habe.



Weitere Infos zur Elmex Pro Clinical A1500 findet ihr unter:


Infos zum Produkttest gibt es unter: